Thirst - Per Aspera Ad Astra CD

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Produktbeschreibung

Polish Black Metal

Obwohl die polnische Band bereits seit 1991 existiert, dürfte sie wohl dennoch recht unbekannt sein, wofür man den Grund zum einen bei den jahrelangen Pausen suchen darf, die immer wieder eingelegt wurden, zum anderen bei den raren Veröffentlichungen, so stellt dieses Album nach zwei Tapes das offizielle Debüt dar, auch wenn der Weg zu einem Plattenlabel lang gewesen zu sein schien, da das Material bereits 1996 aufgenommen wurde. Einziges Bandmitglied war damals Occulta, der sich offenbar nicht so recht entscheiden konnte, welchen Weg das unfreiwillige Soloprojekt nun nehmen sollte, so eröffnet sich dem Hörer hier eine recht große Diskrepanz zwischen den ersten drei und den letzten drei Tracks. Stilistisch bleibt man zwar immer in den Grenzen des atmosphärischen Black Metals und schafft es trotz nicht gerade dezentem Keyboard-Einsatz, dennoch gut aggressiv und auch noch recht roh zu klingen. Allerdings ortet der aufmerksame Zuhörer einen nicht gerade kleinen Qualitätsunterschied in der 50/50-Aufteilung von "Per Aspera Ad Astra". Dementsprechend kommen die ersten drei Tracks über die Klassifizierung als Massenware, sauber gespielt und ohne große Ärgernisse, aber eben auch nichts Besonderes, nicht heraus. Ganz anders verhält es sich aber ab ‚Next Night Will Come‘, was zu einem großen Teil an der gesanglichen Leistung liegt. Während man sich anfangs in Black Metal-typischem Geschrei ergeht, das es nicht vollbringt, Akzente zu setzen, wechselt man mit besagtem Track zu klarem Gesang, der nicht nur markant ist, sondern vor allem auch mit seinem kämpferisch verzweifelten Tenor die Art von ergreifender Stimmung schafft, die man vermutlich mit dem ganzen Album kreieren wollte. Nachdem dies erst einmal vollbracht ist, ist auch der Damm gebrochen und die letzten beiden Tracks wissen ebenso mit einer gekonnten Mischung aus düster-nihilistischer Atmosphäre und musikalischer Aggression zu überzeugen, was allerdings erneut am Gesang liegt, so verschmilzt man nun beide Stile und schafft so nicht nur Atmosphäre, sondern eben auch Variation. Aufgrund der schwächeren ersten Songs belasse ich es hier mit einer guten Durchschnittswertung, verbleibe aber in freudiger Erwartung auf das nächste Album, das bereits in Planung ist. 10 Punkte (by Legacy online)

1. Dream about True Past 05:14
2. Irrestible Temptation 03:39
3. Born from Hate... 05:20
4. Next Night will Come 07:08
5. The Lord in the Sky 04:51
6. Fall of the Kingdom of Brightness 05:00
Spielzeit 31:12

Diesen Artikel haben wir am 30.09.2020 in unseren Katalog aufgenommen.

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