BLUTESZORN aus Österreich bringen mit „Victory of the Dead“ ihr Debütalbum auf den Markt.
Es ist kein schlechtes Album geworden, zwar kein Meisterwerk, denn es wird nichts neues geboten, aber es hat seine eigene Identität und genau das ist es, was zählt! Der Sound des Albums ist adäquat, jedes Instrument hat genug Raum, um sich zu entfalten. Die Vocals des Herrn Njord sind kratzig und recht gut verständlich. Jedoch haben sie nichts wirklich hängen bleibendes. Dies soll jedoch nichts heißen, dass sie nicht gut.
Die Musik ist melodisch, aber dennoch hart. Manchmal hebt das Keyboard Songs auf eine höhere Ebene, wie z.B im Opener `Queen of Dying Beauty´ oder im Titeltrack. Dann gibt es allerdings noch die Songs, denen weniger definitiv besser gestanden hätte, wie zum Beispiel `My Hunger für Human Flesh´. Leider überhaupt nicht verstehen kann ich den Totalausfall `Black Winged Night´. Schlechte Gitarrensounds, nervige Keyboardpassagen und die cleanen Vocals sind meiner Meinung nach ziemlich fehl am Platz!
Auf „Victory of the Dead“ werden also, mal besser und mal schlechter, auch andere Sounds mit eingebunden. Zu hören wären da zum Beispiel orientalische und andere folkloristische Sounds.
Insgesamt ist das Debütalbum der Österrreicher ein netter Happen Black Metal, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Review by metalglory(dot)de
1. Queen of Dying Beauty
2. My Hunger for Human Suffering
3. Ultimate Scapegoat
4. The Blazing Torch of Tragedy
5. Victory of the Dead
6. Black Winged Night
7. Behind the Mirror
8. Dead Children Choir
9. Life's True King